Frühling, Sommer, Herbst & Winter
Die Farbtypen
Welche Farbe steht mir? Und welche kann ich tragen? Was sollte ich vermeiden? Bin ich der Typ dafür? Welche Farbe macht mich blass und grau, welche frisch, jung und schön?
Natürlich wählen wir in bestimmten Lebensphasen auch bestimmte Farben für uns aus, weil wir uns gerade danach fühlen oder aber auch gerade bestimmte Farben Trend sind (lesen Sie dazu mehr in meinem letzten Bericht „Wie Farben wirken - Farbpsychologie“).
Um zu wissen, welche Farben uns gut stehen oder zu uns passen, ist es hilfreich, zu wissen, welcher Typ man ist. Hierzu werden die Typen den Jahreszeiten zugeordnet, sodass man uns Menschen in vier verschiedene Farbtypen „einteilen“ kann, also Frühling, Sommer, Herbst oder Winter.
Über die Hälfte der Menschheit zählt zum sogenannten „Wintertyp“, weniger als die Hälfte sind ein „Sommertyp“, dann folgen die „Herbsttypen“ und nur wenige gehören prozentual gesehen zu den „Frühlingstypen“ auf dieser Welt.
Menschen im Norden sind tendenziell eher ein warmer Hauttyp, wohingegen im Süden eher die kalten Hauttypen überwiegen. Natürlich gibt es hier auch Abweichungen, die abhängig von Herkunft oder Genen sind. Wenn wir bedenken das ca. vor 40.000 Jahren alle Menschen dunkelhäutig waren und sich Jahrhunderte später (aus nachgewiesenen, bekannten Gründen) ihre Hautfarbe geändert hat, ist es sehr interessant zu sehen, wo wir Menschen jetzt mit unseren Hautfarben stehen.
Gut zu wissen…
Was Farben für sie tun können und wie sie Sie nach Außen wirken lassen, dazu hilft Ihnen die Farbpsychologie. Berücksichtigen Sie die Wirkung der Farben und setzen Sie diese zu ihrem Vorteil ein:
Sie werden viel jünger geschätzt, als sie sind
Sie strahlen mehr
Sie sind selbstbewusst
Sie sehen toll aus
Sie sehen glaubwürdig aus
Sie haben viel mehr Erfolg
Sie sind der Blickfang
Farben haben Magie.
Viele von uns haben ihre Lieblingsfarben. Diese stimmen nicht unbedingt mit unserer Typfarbe überein, aber das ist auch ok. Bleiben Sie sich ruhig treu, denn zu jedem Typ passt auch eigentlich jede Farbe, es kommt lediglich auf den Farbton an. Und da liegt der entscheidende Unterschied.
Ich werde Ihnen mit der richtigen Farb-Analyse helfen, die richtigen Farben für Sie zu entdecken. Falls Sie sich dann bewusst für die „falsche“ Farbe entscheiden, weil es ihr Lieblingsfarbe ist, dann kann man diese trotzdem mit einigen Tricks so gestalten, dass es zu Ihnen passt.
Bitte beachten Sie auch, dass nicht die Farbe allein das Gesamtbild bestimmt, sondern ihre Figur und Proportionen in Kombination mit Form, Länge, Schnitt, Muster und Material Ihres Kleidungsstücks eine große Rolle spielen.
"Was nutzt mir die richtige Farbe, wenn mir das Kleid nicht steht?"
In meiner professionellen Beratung bekommen Sie von mir eine Farbanalyse. Mit Hilfe von farbigen Tüchern und der Reflexion im Gesicht, erkennen wir, ob eher die kalten oder eher die warmen Farben harmonischer wirken. Nach wiederholten Analyseschritten wird durch die mehr oder weniger vorhandenen Kontraste im Gesicht bestimmt, ob es sich bei Ihnen um einen Sommer- oder Wintertyp respektive um einen Herbst- oder Frühlingstyp handelt. Bei dieser Analyse spielt auch Ihre Augen- und Haarfarbe (Naturfarbe) eine große Rolle.
Wie erkenne ich, ob ich ein warmer oder kalter Hauttyp bin?
Hier ein Tipp von mir zum selbst ausprobieren:
Sehen sie sich mal die Innenseite ihres Handgelenks an! Erscheinen die Adern eher grünlich, so sind Sie ein warmer Typ. Sind die Adern eher bläulich, sind sie ein kühler Farbtyp.
Neugierig geworden? Dann buchen Sie einfach eine Beratung, gerne können Sie mich telefonisch, aber auch per Mail kontaktieren, damit wir in einem ersten Vorgespräch auch einen Termin vereinbaren können.
Ich freue mich auf Sie.
Der Frühlingstyp ( warm & hell )
Haut
- heller und warmer Hautton, der ins gelbliche gehen kann
- goldbraun, elfenbein oder pfirsich
- im Sommer oft Sommersprossen
Haare (Naturfarbe)
- rot oder goldblond
- aschblond mit goldigen Strähnen
- Brauntöne mit Gold oder Rotschimmer
- dunkelblond
- stroh- bzw. goldblond
- oft blond, aber auch dunkelhaarig, die Haare haben einen warmen, goldenen Schimmer
Augen
- meist hell
- gelbgrün bis bernstein
- warmes Blau
- sattes Oliv bis graugrün
- gold- oder rehbraun
- blaugrün
- helle Grün-, Blau- oder Brauntöne mit gelegentlich grünen oder braunen Flecken
Ihre Farben:
zarte, goldene und warme Töne, lindgrün, zitronengelb, goldene Gelbtöne, koralle, lachs, rose, Camel, zartes Aprikose, türkis, goldbraun, elfenbein, beige, kamelbraun, warme rötliche Lilatöne, grasgrün, sonnengelb, warme Rot- und Brauntöne
Nicht ihre Farben:
Kalte Winterfarben wie weiß und blau sind unvorteilhaft, insbesondere schwarz lässt Frühlingstypen fahl aussehen.
Sehr grelle, kalte und zu dunkle oder kräftige Farben verschlingen den goldenen Schimmer in Haut und Haaren.
Make-Up:
Farben verwenden, die den warmen goldenen Unterton Ihrer Haut betonen.
Für die Lippen am Besten warme Rose- oder Pfirsichtöne.
Schmuck:
Perlen, cremige Weisstöne
Berühmte Frühlingstypen:
Nicole Kidman, Kate Hudson, Cameron Diaz, Claudia Schiffer, Michelle Pfeiffer, Daryl Hannah
Der Sommertyp ( kühl & hell )
Haut
- blasses, kühles Beige
- rosig zarter Ton, der leicht bläulich schimmern kann
- aschiger, bläulicher Unterton
- wird nur schwer braun
- bläulich-rosiger Unterton, im Oberton meist entweder rosebeige oder gelblich-oliv
Haare (Naturfarbe)
- aschblond
- aschbraun und hell bis mittelbraun
- platin- bis silberblond
- blasses weiches Rot
- aschgrau
- nie goldene Glanzlichter
Augen
- blau bis blaugrau in unterschiedlichen Helligkeitsstufen
- klares Blau
- graugrün
- Brauntöne wie Haselnussbraun
- dunkelbraune Augen findet man eher selten
Ihre Farben:
weiches Beige, wollweiß, graublau, flieder, blau, marineblau, blaugrau, grün, jeansblau, zitronengelb, kalte Rottöne mit blauem Unterton, bordeaux, Beerentöne, violet, hellgrau, anthrazit, pastellgelb, elegant wirken graue und braune Pastelltöne
Nicht ihre Farben:
grelle und intensive Farben wie giftgrün und knallblau, kräftiges Braun, leuchtendes Rot, gelbstichige Nuancen wie orange, gelb, lachs, ocker, feuerrot und auch schwarz und weiß lassen sie blass und müde aussehen
Make-Up:
für die Augen kein schwarz, stattdessen grau oder dunkelblau wählen
Lippen dezent, dunkelrosa statt knalliges Rot
Schmuck:
Metall, Weißgold, Rotgold
Gelbgold bitte vermeiden
Berühmte Sommertypen:
Grace Kelly, Catherine Deneuve, Gwyneth Paltrow
Der Herbsttyp ( warm & dunkel )
Haut
- hat einen warmen Unterton und ist entweder blass mit Sommersprossen oder dunkel und warmtönig
- beige mit warmen gold-gelbem Unterton
- bronze
- warmes Oliv
- oft helle Haut und Neigung zu Sonnenbrand
- oft Sommersprossen
Haare (Naturfarbe)
- dunkelblond, teilweise dunkles Aschblond
- aschbraun, braun mit einem Gold- oder Rotschimmer
- honig- bis dunkelbraun
- mittleres Rot bis Kupfer
- kastanienbraun
- hellbraun
Augen
- alle Braunschattierungen bis fast schwarz, dunkelbraun, goldbraun, kastanienbraun, Rottöne
- oliv- bis graugrün
- petrolblau
Ihre Farben:
alle Herbstfarben oder naturwarme und leuchtende Töne
terrakotta, orangenrot, gelbgrün, moosgrün, braun, beige, mahagoni, bronze, camel, senfgelb, dunkles Bordeaux, tannengrün, ocker, petrol, olivgrün, korallenrot
Nicht ihre Farben:
kalte und grelle Nuancen, pink, gelb, kühle Blautöne, schwarz, weiß
Make-Up:
Der Herbsttyp sollte auf hartes Schwarz verzichten, stattdessen Eyeliner in schokobraun, olivgrün
Für die Lippen lieber Beerentöne statt knallige Rotnuancen
Schmuck:
Metall wie Gold, Kupfer, warme und satte Farben, Holzschmuck
Berühmte Herbsttypen:
Julia Roberts, Jennifer Lopez, Eva Mendes, Jessica Alba, Sophia Loren, Gisele Bündchen
Der Wintertyp ( kühl & dunkel )
Haut
- entweder:
Elfenbein bis Porzellan mit Blaustich (Schneewittchen-Typ), sehr helle bläulich kühle Haut - oder:
oliv südländische Haut, die schnell bräunt
Haare (Naturfarbe)
- blauschwarz bis schwarz
- dunkelbraun bis kastanienbraun
- schwarzgrau bis silber
- ganz selten von Natur aus platinblond
Augen
- intensiv blau, dunkelblau
- auch intensive helle Blauschattierungen
- reines Grün
- Variationen von braun, haselnuss
- dunkel- und schwarzbraun, diese Farben heben sich extrem vom Augenweiß ab
Ihre Farben:
leuchtende klare Farben mit blauem Unterton
schwarz, weiß, primärrot, blaurot, flaschengrün, blaugrün, primärgrün, hellblau, royalblau,
marineblau, nachtblau, rosa, pink, magenta, violett, grau, grelles gelb, lila
Nicht ihre Farben:
Pastelltöne, Braun- und Beigetöne, warme Farben
gelbstichige Farben lassen sie kränklich aussehen
Orange- und Rottöne mit goldenem Unterton
Make-Up:
für die Augen kann es Kontraste und leuchtende Farben geben
die Lippen dürfen mit kräftigen satten Farben geschminkt werden
Schmuck:
Silber, Weißgold, Diamanten, Pailletten, Strass-Steine, Accessoires dürfen auffallend und extravagant sein
Berühmte Wintertypen:
Salma Hayek, Cher, Audrey Hepburn, Demi Moore, Liz Taylor, Iris Berben